Lass dich nicht fangen: Phishing verstehen und warum es wichtig ist

03.10.2023

Willkommen zum Monat der Cybersicherheit! Diese Woche tauchen wir tief in die heimtückischen Gewässer der Phishing-Piraten ein.

Ja, es ist eine reale Version des Angelns, aber anstatt einen Fisch zu fangen, versuchen Cyberkriminelle, deine persönlichen Daten und dein hart verdientes Geld zu erbeuten. Google blockiert jeden Tag etwa 100 Millionen Phishing-E-Mails, aber einige kommen trotzdem durch. Kommen wir also zur Sache und erklären, worum es beim Phishing geht.

Was genau ist Phishing?

Beim Phishing geht es nicht darum, Fische zu fangen, sondern ahnungslose Opfer in das tückische Meer des Cyberbetrugs zu locken. Im Klartext: Es handelt sich um eine hinterhältige Technik, mit der Cyber-Bösewichte dir vorgaukeln, dass sie jemand anderes sind als sie selbst. Diese digitalen Hochstapler sind Meister der Verstellung und nutzen deine Emotionen und Psychologie aus.

 

Sie erhöhen die Dringlichkeit, indem sie dir das Gefühl geben, du müsstest sofort handeln, oder sie sprechen deine Begeisterungsfähigkeit an, indem sie dir erzählen, du hättest in einer Lotterie gewonnen, an der du nie teilgenommen hast. Manchmal spielen sie sogar die Mitleidskarte aus, tun so, als wären sie in Not und suchen deine Hilfe. Raffiniert, nicht wahr?

Das Argument für Phishing-Schulungen und Sensibilisierung

Vielleicht denkst du jetzt: «Reichen Spam-Filter und ausgeklügelte Technik nicht aus?» Nun, sie helfen schon, aber manche Phishing-Versuche schlüpfen an ihnen vorbei wie glitschige Aale. Deshalb ist es so wichtig, dass du weisst, wie man solche Nachrichten erkennt und wie man mit ihnen umgeht.

 

Cyber-Kriminelle sind wie digitale Puppenspieler, die mit psychologischen Tricks deine Fäden ziehen. Der ultimative Schutzschild gegen ihre Manipulation? Deine Fähigkeit, ihren Taktiken zu widerstehen. Hier kommen Schulung und Sensibilisierung ins Spiel. Du musst über die Methoden dieser Phisher Bescheid wissen. Betrachte dies als deinen Crashkurs in digitaler Selbstverteidigung.

Und hier noch ein Profi-Tipp: Praktisches Training, wie z. B. Phishing-Simulationen, die reale Szenarien nachahmen, ist der Ort, an dem die Magie passiert. Es ist wie ein digitales Dojo für Cybersicherheit.

Mach mit bei «Catch a Phish» – das ist kein Angelspiel!

Bei «Catch a Phish» geht es nicht darum, in einem Teich zu angeln, sondern um eine wegweisende Schulungsmethode. Diese simulierten Phishing-Übungen sind wie ein Blick hinter die Kulissen, um zu verstehen, wie die bösen Jungs vorgehen. Selbst erfahrene Technikprofis können auf gut ausgearbeitete Phishing-Nachrichten hereinfallen, denn diese Betrüger sind raffiniert.

Auf die nächste Stufe mit Gamification

Bringen wir ein wenig Spass in dieses ernste Thema. Gamification ist der Name des Spiels (wörtlich). Wenn du die Ausbildung in ein Spiel verwandelst, mit Bestenlisten, Punkten und Auszeichnungen, wirst du süchtig nach Lernen sein. Es ist, als würde man eine Cybersicherheitsschulung in ein Rennen mit Preisen verwandeln – wer würde da nicht mitmachen wollen? Wir bei SMG fügen dem Ganzen gerne eine kleine Belohnung hinzu und werden den 5 besten Teilnehmern dieses Quartals einen kleinen Preis überreichen. Belohnungen sind kein Muss, aber sie helfen sicherlich, die Mitarbeiter intern zu aktivieren und ein wenig gesunden Wettbewerb zu fördern.

Was ist der Gewinn?

Was ist für dich und dein Unternehmen drin? Nun, eine ganze Menge!

 

  • Praktisches Lernen: Phishing-Simulationen bieten Beispiele aus dem wirklichen Leben und machen das Lernen greifbar und sicher.
  • Bessere Sicherheitskultur: Wenn alle an Bord sind, verbessert sich die Sicherheitskultur insgesamt.
  • Kritisches Denken: Regelmässige Schulungen tragen dazu bei, die Gewohnheit zu entwickeln, kritisch zu denken, bevor man auf unerwartete Nachrichten reagiert. Das kann lebensrettend sein.

 

Was aber, wenn das «Alptraum-Szenario» trotzdem eintritt – auf eine Phishing-E-Mail hereinfallen?

 

Bevor du Phishing als lästiges Übel abtust, solltest du Folgendes bedenken: Phisher machen das nicht nur zum Spass. Sie haben es auf etwas viel Wertvolleres abgesehen als auf einen guten Lacher. Sie können dich dazu bringen, Geld zu überweisen, deine Anmeldedaten stehlen oder dein Gerät mit Schadsoftware (Malware) infizieren.

 

Über 10% der bösartigen E-Mails enthalten Schadsoftware, die zu Datenschutzverletzungen und Identitätsdiebstahl führen kann. Es geht also nicht nur darum, auf einen Link zu klicken, sondern auch darum, dein digitales Leben zu schützen.

 

Kurz gesagt: Mit Phishing ist nicht zu spassen, aber mit der richtigen Schulung und Sensibilisierung kannst du den Cyberhaien einen Schritt voraus sein. Bleib dran für weitere Einblicke in die Cybersicherheit in diesem Monat der Cybersicherheit!

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