Cybersecurity 101: Was genau gehört dazu?

20.02.2024

Im heutigen, von Technologie getriebenen Alltag, ist das Verständnis der Grundlagen der Cybersicherheit (od. hier: Cybersecurity) unglaublich bedeutend. Also, was genau ist Cybersecurity und warum ist sie so entscheidend?

Die Definition von Cybersecurity

Cybersecurity wurde als Begriff Ende der 80er Jahre während der Ära des aufstrebenden Internets geprägt. Es geht darum, elektronische Informationen vor potenziellen Angreifern zu schützen. Diese umfassende Praxis erstreckt sich über den Schutz von Computern, mobilen Geräten, Cloud-Diensten, Netzwerken und mehr. Im Wesentlichen geht es darum, Daten während ihrer Reise – sei es beim Eingang oder beim Verlassen, beim Speichern oder Verarbeiten – zu schützen.

Die Digitale Notwendigkeit

In einer Welt, in der unser tägliches Leben und unsere Geschäftsabläufe tief mit digitalen Technologien verwoben sind, kann die Bedeutung der Cybersecurity nicht überbetont werden. Sie ist nicht nur ein schützendes Schild gegen Cyberbedrohungen; sie ist ein strategisches Gut für Unternehmen. Denke daran, eine Marke nicht nur für das auszuwählen, was sie verkauft, sondern auch dafür, wie sicher du die Aufbewahrung deiner Informationen einschätzt.

TL;DR - Cybersecurity Edition

  • Cybersecurity ist der Schutz digitaler Informationen, der für das tägliche Leben, Geschäfte und Vertrauen entscheidend ist.
  • Unterschiedliche Bedrohungen wie Phishing, Malware und Social Engineering nutzen Schwachstellen aus.
  • Authentifizierung, Datenschutz, Netzwerksicherheit und Incident Response sind entscheidend; aufkommende Trends wie KI beeinflussen die Landschaft der Cybersecurity

Entschlüsselung von Cyber Bedrohungen

Nun, da wir die Essenz der Cybersecurity verstehen, wollen wir die “Feinde” erkunden, vor denen sie uns schützt – Cyber Bedrohungen. Solche Bedrohungen können unser digitales Leben stören.

Gleiche Bedrohungen, unterschiedliche Ziele

Phishing, Malware, Ransomware und DDoS-Angriffe sind die berüchtigten “Feinde” der digitalen Welt. Phishing beruht auf Täuschung, während Malware und Ransomware die digitalen Einbrecher sind, die darauf abzielen, deine Daten zu stehlen. DDoS-Angriffe? Stell dir eine überfüllte digitale Autobahn vor, die einen grossen Verkehrsstau verursacht.

Diese Bedrohungen sind für alle relevant. Sie stellen nicht nur für Organisationen, sondern auch für Einzelpersonen Gefahren dar. Schliesslich sind Mitarbeiter:innen die erste Verteidigungslinie einer Organisation.

Festigung der Tore: Die Rolle der Authentifizierung

Wie stellt Cybersecurity sicher, dass nur die rechtmässigen Besitzer:innen durch die digitalen Tore gelangen? Kontrollpunkte und strenge Prozesse zu etablieren sind hier das A und O. 

Cybersecurity richtet einen Sicherheitskontrollpunkt ein, einen Torwächter sozusagen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer:innen oder Entitäten Zugang erhalten.

Der Datenschutz ist essenziell

In der komplexen Welt der Cybersecurity steht der Datenschutz im Mittelpunkt. Es geht nicht nur darum, Daten vor externen Bedrohungen zu schützen, sondern auch darum, sicherzustellen, dass sie nicht Opfer interner Fehlhandlungen werden.

Da auch der Datenschutz immer wie wichtiger wird, werden strenge Regeln und Prozesse festgelegt, um persönliche und sensitive Informationen zu schützen. Von Namen bis zu finanziellen Details wird jedes Datenstück sowohl gegen externe Angreifer als auch gegen potenziellen internen Missbrauch geschützt. Wer hat Zugang, wie oft, warum und ob sie dürfen oder es benötigen.

Die Bedrohung durch bösartige Software bekämpfen

Malware – der stille Infiltrator der digitalen Welt. Wie wehrt sich Cybersecurity gegen diese bösartige Software, die darauf abzielt, zu stehlen, zu stören und Chaos anzurichten?

Die Erkennung beginnt mit der Entdeckung ungewöhnlichen Verhaltens, was auf eine potenzielle Malware-Invasion hinweist. Sobald erkannt, wird die bösartige Software isoliert und dann entfernt. Hier kann mit präventiven Massnahmen schon viel gmacht werden: Halte deine Systeme auf dem neuesten Stand, aktiviere Antivirensoftware und vertraue deinem Instinkt, wenn etwas seltsam erscheint.

Die Kunst des Social Engineerings

Was ist social Engineering? Cyberkriminelle nutzen menschliche Schwachstellen aus, um sie zu manipulieren und zu täuschen. Cybersecurity schlägt zurück durch Awareness und Training, um sicherzustellen, dass Personen diese Taktiken erkennen und ihnen widerstehen können. Schliesslich werden 86% der Verstösse auf Phishing-Angriffe zurückgeführt.

Die Navigation der Digitalen Autobahnen (od. Netzwerksicherheit)

In Zeiten der hybriden Arbeitsumgebungen ist es entscheidend, die Kommunikation und den Datentransfer innerhalb einer Organisation zu schützen. Cybersecurity  konzentriert sich nicht nur auf das Netzwerk; sie schützt die gesamte Infrastruktur. Überwachungstools fungieren als wachsame Kontrollpunkte, identifizieren ungewöhnliches Verhalten (Anomalien) und sichern die gesamte digitale Landschaft.

Die Rolle der Incident Response

Vorfälle in der digitalen Welt sind keine Frage des „ob“, sondern des „wann“. Wie bereitetn sich Cybersecurity Teams auf diese unvermeidlichen Vorfälle vor, wie erkennen sie sie, wie reagieren sie darauf und wie erholt sich ein Unternehmen davon?

Das wichtigste bei der Vorfallreaktion ist die Vorbereitung. Organisationen müssen sich mit den richtigen Tools, Prozessen und Verfahren ausstatten, um Vorfälle der Cybersecurity effizient zu erkennen, darauf zu reagieren und sich davon zu erholen. Regelmässige simulierte Übungen und Schulungen gewährleisten eine schnelle Erholung.

Aufkommende Trends und Herausforderungen

Welche aufkommenden Trends und Herausforderungen prägen die Zukunft der Cybersecurity ?

Künstliche Intelligenz, ein Game-Changer seit den 1980er Jahren, spielt nun eine entscheidende Rolle sowohl bei Angriffen als auch bei der Verteidigung. Grosse Sprachmodelle wie ChatGPT haben die Cybersecurity Landschaft transformiert, bieten sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Die Fähigkeit von KI, riesige Datenmengen zu analysieren, verbessert die Effizienz von Cybersecurity-Massnahmen, führt jedoch auch zu neuen Komplexitäten.

In dieser sich ständig weiterentwickelnden digitalen Welt ist das Verständnis der Grundlagen der Cybersecurity  nicht nur eine Wahl – es ist eine Notwendigkeit.

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Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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