Hinter den Kulissen des Swiss Insurance Monitors

06.02.2024

In der dynamischen Landschaft des schweizerischen Versicherungssektors ist das Verständnis des Kundenverhaltens und der Bedürfnisse entscheidend. Hier kommt der Swiss Insurance Monitor (SIM) ins Spiel, eine repräsentative Studie, die 2021. Im Mittelpunkt dieser umfassenden Studie steht unter anderem auch FinanceScout24.

FinanceScout24 ist ein Schlüsselspieler in der Finanz- und Versicherungsbranche und eine der jüngsten Marken in unserem Portfolio. Lass uns einen Blick hinter die Kulissen dieses jährlichen Unterfangens werfen. Dabei beleuchten wir seine Bedeutung, Kooperationspartner und die Rolle von FinanceScout24.

Eine Fusion von Fachkenntnissen

Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg, und im Falle des SIM hat sich FinanceScout24 mit der Universität Luzern (Institut für Marketing und Analytik), elaboratum und dem Verband Digitalversicherung Schweiz (VDVS) zusammengetan. Diese einzigartige Allianz kombiniert Einblicke von Versicherern, Online-Vergleichsplattformen, Beratungsagenturen und der Akademie und bietet so eine ganzheitliche Sicht auf die Customer Journey in der schweizerischen Versicherungslandschaft.

Die rasante Entwicklung der schweizerischen Versicherungsbranche, insbesondere im Bereich der Digitalisierung, hat die Gründung des SIM vorangetrieben. Seine Mission besteht darin, die Abweichungen zwischen den transformatorischen Veränderungen in der Branche und den sich entwickelnden Bedürfnissen und Verhaltensweisen der Nutzer:innen zu überbrücken. Indem der SIM den gesamten Nutzerpfad betrachtet, umfasst er die Schritte der Nutzer:innen von der Informationssammlung über die Bewertung von Berater:innen bis hin zur Angebotserstellung und Vertragsabschluss. Er betrachtet auch die Wahrnehmung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz sowie die Kundenanforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Prämienentwicklungen.

Die bedeutende Rolle von FinanceScout24

FinanceScout24 spielt in Zusammenarbeit mit seinen Partnern eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Konzepts und des Fragebogens der Studie. Durch die Nutzung seines tiefgreifenden Verständnisses des Nutzerverhaltens trägt FinanceScout24 massgeblich zur Gestaltung der Studie bei. Die Positionierung des Unternehmens am Markt und seine Marke tragen weiter dazu bei, die Ergebnisse der Studie nach aussen zu tragen und aufschlussreiche Podiumsdiskussionen zu fördern.

Ein repräsentatives Abbild

Der Datensammlungsprozess ist das Herzstück des SIM. Über das LINK Online-Panel wurden zwischen dem 24. Juli und dem 10. August 2023 repräsentative Stichproben von Personen aus den drei Sprachregionen der Schweiz befragt. Diese robuste Stichprobe gewährleistet, dass die Studie ein repräsentatives Abbild des schweizerischen Marktes liefert.

Der SIM erforscht verschiedene Themen und wirft Licht auf die sich entwickelnde Landschaft des Kundenverhaltens, die Unterscheidung zwischen Kranken- und Sachversicherungen sowie die Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und Versicherungskund:innen. Die Studie bewertet auch Nachhaltigkeitsinitiativen von Versicherungsunternehmen, untersucht den Status quo und die Wahrnehmung von Kundenberater:innen und analysiert aktuelle Entwicklungen bei Versicherungsprämien aus inflationärer Sicht. Die Segmentierung nach ausgewählten Variablen verfeinert die Einblicke weiter.

Vorteile für Unternehmen und Verbraucher:innen

Die Ergebnisse des SIM bringen sowohl Unternehmen als auch Verbraucher:innen Vorteile. Versicherungsunternehmen erhalten unschätzbare Einblicke in ihre Kund:innen, die es ihnen ermöglichen, ihre Angebote zu verbessern und bestehende Massnahmen und Prozesse zu hinterfragen. Für FinanceScout24, eine Online-Vergleichsplattform für Kfz-Versicherungen, sind diese Erkenntnisse entscheidend, um die Customer Journey zu optimieren, beispielsweise durch Vereinfachung des digitalen Signaturprozesses für Kfz-Versicherungsverträge. Letztendlich profitieren Verbraucher:innen von verbesserten Benutzererfahrungen und erhöhter Zufriedenheit, wenn Unternehmen auf das Feedback der Nutzer:innen reagieren.

Wettlauf gegen die Zeit

Obwohl die Reise des SIM belohnend ist, ist sie nicht ohne ihre Herausforderungen. Zeitliche Einschränkungen, von der Definition der Schwerpunktbereiche bis zur Veröffentlichung, stellen eine ständige Hürde dar. Die Analyse und Interpretation der Studienergebnisse in verdauliche Medienartikel erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit. Dennoch macht das Ergebnis, präsentiert auf den 83 Seiten des Swiss Insurance Monitors, jede Herausforderung lohnenswert.

Zusammenfassend ist der Swiss Insurance Monitor mehr als nur eine Studie; es ist ein gemeinsames Unterfangen, das die Zukunft der Versicherungslandschaft in der Schweiz gestaltet. Die wichtige Rolle von FinanceScout24 zeigt das Engagement des Unternehmens für Innovation, nutzerzentrierte Ansätze und positive Veränderungen in der Branche. Die Erkenntnisse aus dem SIM kommen nicht nur unserem Unternehmen zugute, sondern tragen zu einem branchenweiten Verständnis bei, das uns alle vorantreibt.

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Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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