Nachhaltige Transformation: Projekt Maintower

13.07.2023

Kürzlich haben wir Büroräumlichkeiten in einen neuen Co-Working-Space umgewandelt, der Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung priorisiert: Projekt Maintower

Mit dem Bestreben, Abfall zu reduzieren und eine gelebte Atmosphäre zu fördern, verdeutlichen die strukturellen Veränderungen und die Inneneinrichtung des Büros unsere Hingabe an einen einladenden und umweltfreundlichen Arbeitsraum.

Im ersten Teil unserer Maintower-Serie betrachten wir, wie das Berücksichtigen deines ökologischen Fussabdrucks und das Priorisieren nachhaltiger Massnahmen bei der Planung von strukturellen Veränderungen von grösster Bedeutung sind, um den Abfall so gering wie möglich zu halten.

Nachhaltigkeit kommt von innen: Struktur erhalten, Abfall reduzieren

Während des Renovierungsprozesses haben wir mehrere Strategien umgesetzt, um Abfall zu minimieren und wertvolle Ressourcen zu erhalten. Eine bedeutende Herausforderung war die Entfernung von elektrischen Kabeln, die ein erhebliches Abfallproblem darstellten. Um dieses Problem anzugehen, haben wir uns entschieden, funktionierende Leitungen für mögliche zukünftige Bedürfnisse zu erhalten, um unnötigen Abfall zu reduzieren und die Ressourceneffizienz zu fördern. Wir haben auch bewusste Entscheidungen bezüglich des Austauschs der Teppichfliesen getroffen. Über 80% der vorhandenen Teppichfliesen wurden wiederverwendet, um einen nachhaltigen Ansatz bei der Renovierung zu gewährleisten. Nur einige abgenutzte Fliesen wurden ausgetauscht, um eine „zu saubere“ und sterile Atmosphäre bewusst zu vermeiden, da dies oft eine wenig einladende Atmosphäre schafft. Während des Renovierungsprozesses konzentrierten wir uns darauf, die vorhandene Gebäudestruktur so weit wie möglich zu erhalten, um überschüssige Abfallmaterialien erheblich zu reduzieren. Nur zwei Wände im 16. Stock wurden abgerissen, um einen erweiterten Gemeinschaftsraum zu schaffen, der eine verbesserte Zusammenarbeit und Teamarbeit ermöglicht. Indem SMG Swiss Marketplace Group einen gelebten Look annimmt, fördert sie eine warme und einladende Umgebung für ihre Mitarbeiter und Besucher.

Working Smarter, Not Harder

Es wurden nur minimale elektrische Installationen vorgenommen, wobei bewusst darauf geachtet wurde, ein sauberes und unauffälliges Erscheinungsbild zu bewahren. Um unseren elektronischen Bedarf im Laufe der Zeit zu reduzieren und auf invasive Baumassnahmen zu verzichten, wurden keine Bildschirme vor den Türen des Besprechungsraums angebracht.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt unseres Co-Working-Space-Designs ist die begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Stattdessen ermutigen wir unsere Mitarbeiter:innen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, indem halbtax-Pässe und eine flexible Arbeitsumgebung angeboten werden, bei der man nicht zu einer bestimmten Zeit im Büro sein muss. Dadurch können Spitzenverkehrszeiten vermieden oder die Möglichkeit genutzt werden, von zu Hause aus zu arbeiten. Dieser Ansatz entspricht dem Bekenntnis des Unternehmens zur Nachhaltigkeit und zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Zusammenhang mit dem täglichen Pendeln.

Optimierung der Sauerstoffwerte

Um Abfall zu minimieren und lokale Lieferanten zu unterstützen, haben unsere Projektmanager grössere Polstermöbelstücke aus unserem vorherigen Standort bezogen. Die Aufrechterhaltung einer gesunden und frischen Umgebung war allen unseren Mitarbeitenden äusserst wichtig. Deshalb haben wir mit Unterstützung von Oxygen at Work, einem strategischen Partner für Büropflanzenpflege und -vermietung, sorgfältig Pflanzen aus unserer bestehenden Sammlung ausgewählt. Von den vorhandenen Pflanzen konnten wir 22 behalten, was mehr als 50% der ursprünglichen Anzahl entspricht. Diese Entscheidung wurde getroffen, um sicherzustellen, dass die Sauerstoffwerte im Büro optimal für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden sind und das Grün den Räumen einen lebendigeren Touch verleiht. Die übrigen Pflanzen hatten entweder bereits ihr Ende erreicht, hätten den Umzug nicht überlebt oder hätten Allergien verursachen können. Durch die Zusammenarbeit mit Oxygen at Work haben wir auch sichergestellt, dass die behaltenen Pflanzen fachgerecht gepflegt werden!

Ein Erfolgsplan

Unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung zeigt sich in der durchdachten Renovierung unseres neuen Co-Working-Spaces. Unsere drei wichtigsten Erkenntnisse sind:

  • Abfallminimierung während der Renovierung
  • Funktionalität vor Neuheit
  • Fokus auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und Energieeffizienz bei unseren Entscheidungen

In unserem nächsten Artikel der Maintower-Serie werden wir uns damit beschäftigen, wie wir unser überwiegend digitales Unternehmen in dedizierten physischen Branding-Bereichen unserer Räume zum Leben erweckt haben. Stay tuned!

A look inside a bright meeting room

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Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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