Goodbye Passwords: Unser Weg in eine Zukunft ohne Passwörter

20.08.2024

Da sich die Cybersicherheit kontinuierlich weiterentwickelt, sticht der Übergang zu passwortloser Authentifizierung als einer der vielversprechendsten Fortschritte hervor. Bei SMG stehen wir an der Spitze dieses Übergangs und setzen uns dafür ein, sowohl die Sicherheit als auch die Benutzererfahrung für unsere Mitarbeiter:innen und Kund:innen zu verbessern. In diesem Artikel gehen wir auf die Vorteile der passwortlosen Authentifizierung ein, schildern unseren Weg zu ihrer Implementierung und beleuchten die langfristigen Vorteile, die wir erwarten.

Die Sicherheitsvorteile der passwortlosen Authentifizierung

Traditionelle passwortbasierte Systeme sind seit langem ein Grundpfeiler der digitalen Sicherheit. Allerdings gehen sie mit erheblichen Schwachstellen einher. Passwörter können leicht durch Phishing-Angriffe, Brute-Force-Angriffe (Trial-and-Error-Angriffe) und verschiedene andere Methoden kompromittiert werden. Zudem ist die Belastung der Nutzer:innen, sich komplexe Passwörter zu merken – oft empfohlen 8 bis 12 Zeichen lang, mit einer Mischung aus Klein- und Grossbuchstaben, Zahlen und Symbolen – unpraktisch und unsicher.

Die passwortlose Authentifizierung beseitigt diese Probleme, indem sie die Abhängigkeit von Passwörtern vollständig eliminiert. Stattdessen werden fortschrittliche Technologien wie FIDO (Fast IDentity Online) Protokolle und Passkeys genutzt, die von einer gemeinsamen Brancheninitiative entwickelt wurden. Diese Protokolle bieten einen starken Schutz vor Phishing-Angriffen und anderen häufigen Bedrohungen und verbessern die Sicherheit erheblich.

Vereinfachung des Authentifizierungsprozesses

Einer der bemerkenswertesten Vorteile der passwortlosen Authentifizierung ist die Vereinfachung des Anmeldevorgangs. Traditionelle Systeme erfordern von den Nutzer:innen, dass sie sich komplexe Passwörter merken und eingeben – ein Schritt, der nicht nur lästig, sondern auch ein potenzieller Schwachpunkt ist. Die passwortlose Authentifizierung rationalisiert diesen Prozess, indem sie Passwörter überflüssig macht und den Nutzer:innen ermöglicht, sich schnell und sicher ohne ein Passwort anzumelden (z. B. durch Fingerabdruck oder FaceID).

Unser Weg zur passwortlosen Authentifizierung

Bei SMG wird unser Übergang zur passwortlosen Authentifizierung von einem engagierten zentralen Sicherheitsteam in Zusammenarbeit mit unserer IT-Abteilung vorangetrieben. Die erste Einführung konzentriert sich auf unsere Mitarbeiter:innen, wobei geplant ist, dass unsere Produktteams diese Funktion in Zukunft auf unsere Marktplätze ausweiten.

Dieser Übergang wurde vollständig von unseren internen Teams geleitet, die hochmoderne Produkte verschiedener Anbieter nutzen. Dies ging jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die Integration verschiedener Produkte von unterschiedlichen Anbietern kann technisch anspruchsvoll sein, insbesondere wenn Kompatibilitätsprobleme auftreten oder sich die Produkte in unterschiedlichem Tempo weiterentwickeln.

Darüber hinaus erfordert der Wechsel zur passwortlosen Authentifizierung einen kulturellen Wandel. Die meisten Mitarbeiter:innen und Kund:innen sind an Passwörter gewöhnt, und es kann kontraintuitiv erscheinen, einem System zu vertrauen, das keines erfordert. Um dem entgegenzuwirken, haben wir in Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme investiert, um sicherzustellen, dass unsere Nutzer:innen die verbesserte Sicherheit und den Komfort der passwortlosen Authentifizierung verstehen. Die Reaktionen waren überwältigend positiv, und viele haben das neue Anmeldeerlebnis gerne angenommen.

Die langfristigen Vorteile für SMG und unsere Kund:innen

Während wir unseren schrittweisen Rollout fortsetzen, erwarten wir erhebliche langfristige Vorteile durch die Einführung der passwortlosen Authentifizierung. Für unsere Mitarbeiter:innen bedeutet dies ein sichereres und nahtloseres Anmeldeerlebnis, das das Risiko von Sicherheitsverletzungen verringert und die Produktivität steigert. Für unsere Kund:innen bietet es eine sicherere und bequemere Möglichkeit, auf unsere Marktplätze zuzugreifen.

Abschliessend lässt sich sagen, dass der Übergang zur passwortlosen Authentifizierung einen bedeutenden Fortschritt in der Cybersicherheit darstellt. Bei SMG sind wir Pioniere in unserer Branche, und wir sind entschlossen, diese Technologie zu nutzen, um unsere Nutzer:innen zu schützen und ihre Erfahrung zu verbessern. Während wir uns der vollständigen Implementierung nähern, sind wir gespannt auf die Zukunft der sicheren, passwortfreien Authentifizierung.

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Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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