Ricardo investiert in AI: Weiterer Schritt zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft

13.11.2024

Der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo setzt mit der Integration neuer AI-gestützter Funktionen neue Massstäbe für einen möglichst einfachen Secondhand-Handel als einen wichtigen Teil der Kreislaufwirtschaft. Mit der Lancierung von «Ricardo AI» in den Android- und iOS-Apps sowie auf Web wird das Suchen, Finden, Kaufen und Verkaufen von Artikeln so intuitiv und schnell wie nie zuvor. Das Bild eines Produktes genügt, um sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ähnliche Ricardo-Artikel zum Kaufen anzeigen zu lassen oder um automatisch generierte Angebotsbeschreibungen für den Verkauf des Produktes zu erstellen.

Ursprünglich aus einer Hackathon-Idee entstanden, hat Ricardo Anfang des Jahres 2024 mit der Entwicklung und Integration von künstlicher Intelligenz beim Kauf- und Verkaufsprozess begonnen. Seit dem Sommer ermöglicht «Ricardo AI» ein noch schnelleres Suchen und Finden von Produkten. Seit kurzem ist die AI-Technologie ebenfalls für ein effizientes Verkaufen in den Android- und iOS-Apps sowie in der Browser-Lösung verfügbar. Ricardo vereinfacht seinen Nutzer:innen durch AI-gestützte Technologien wie z.B. mit einer komplexen Bilderkennungs-Lösung somit das Kauf- und Verkaufserlebnis und macht damit einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Konsum und Förderung der Kreislaufwirtschaft. 

Blitzschnell suchen, intuitiv einkaufen
Ricardo AI erleichtert den Kunden das Durchstöbern von Angeboten und sorgt für ein intuitives Einkaufserlebnis ohne aufwändige Suchanfragen. Als Nutzer kann man entweder mit der Handykamera einfach ein beliebiges Produkt scannen oder ein bereits bestehendes Bild hochladen. Ricardo AI identifiziert dann sekundenschnell identische oder ähnliche Artikel, die aktuell online auf Ricardo angeboten werden. Oder hat man auf Ricardo bereits ein interessantes Produkt entdeckt, genügt ein Klick auf den AI-Button im Angebot, um weitere ähnliche Vorschläge zu erhalten. Die visuelle Produktsuche funktioniert dank einer komplexen Bilderkennungs-Technologie mit einer hohen Präzision.

Effizient verkaufen durch intelligente Angebotsbeschreibung
Auch das Verkaufen auf Ricardo wird durch die AI-Technologie wesentlich vereinfacht. Wer einen Artikel verkaufen möchte, kann ihn entweder direkt mit seiner Handykamera scannen oder ein bereits bestehendes Bild hochladen. Ricardo AI findet anschliessend vergleichbare Angebote auf Ricardo, schlägt marktgerechte Preise vor und liefert automatisch generierte Angebotstitel und -beschreibungen als Inspiration fürs Angebot. Die AI-Funktion bietet einen effizienten und bequemen Verkaufsprozess und ermöglicht so den Ricardo-Nutzern, ungenutzten Dingen so rasch wie möglich ein zweites, nachhaltiges Leben zu schenken.

 

Positive Resonanz der Nutzer
Bereits in den ersten Wochen der Lancierung erfreute sich die künstliche Intelligenz auf Ricardo einer grosser Beliebtheit. Aktuell wird ein Drittel der Angebote, die über eine der Apps neu eingestellt werden, mit Hilfe von «Ricardo AI» erstellt. Rund 2 Prozent aller Suchanfragen von Ricardo enthalten eine visuelle Suche (AI-Produktsuche oder Anzeige von ähnlichen Artikeln) und bis jetzt haben insgesamt rund 30’000 Nutzer die AI-Technologie angewendet, um ein Produkt zu suchen oder zu verkaufen. 

Kontinuierliche Optimierung der Funktionen
Bei Ricardo arbeitet ein dediziertes Team von Software-Entwicklern, Designern und Produktmanagern seit über einem halben Jahr intensiv an der Entwicklung und laufenden Optimierung von «Ricardo AI», um den Funktionsumfang der künstlichen Intelligenz kontinuierlich zu verbessern und optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen.

 «Je einfacher das Kaufen und Verkaufen gebrauchter Artikel auf Ricardo wird, desto eher wird nachhaltiges Handeln in der Schweiz zur Selbstverständlichkeit», sagt Francesco Vass, Managing Director von Ricardo. «Mit Ricardo AI gestalten wir den Handel von ungenutzter Secondhand-Ware so einfach wie möglich und wir sind überzeugt, damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft leisten zu können.»

Medienkontakt

Mojca Fuks
Senior Corporate Communications Manager & Media Spokesperson

[email protected]

+41 76 220 59 89

Über Ricardo

Ricardo wurde Ende 1999 in Baar (ZG) gegründet. In den vergangenen 25 Jahren hat sich Ricardo zu einer der beliebtesten Online-Marktplätze für Secondhand-Ware im Schweizer E-Commerce-Markt entwickelt. Ricardo gehört zur SMG Swiss Marketplace Group AG.
www.ricardo.ch

 

Über die SMG Swiss Marketplace Group AG

Die SMG Swiss Marketplace Group AG ist ein wegweisendes Netzwerk von Online-Marktplätzen und ein innovatives Digitalunternehmen, das den Menschen das Leben mit zukunftsgerichteten Produkten vereinfacht. SMG Swiss Marketplace Group AG gibt ihren Kundinnen und Kunden die besten Tools für ihre Lebensentscheidungen an die Hand. Das Portfolio umfasst Real Estate (ImmoScout24, Homegate, Flatfox, Immostreet.ch, alle-immobilien.ch, home.ch, Publimmo, Acheter-Louer.ch, CASASOFT, IAZI), Automotive (AutoScout24, MotoScout24), General Marketplaces (anibis.ch, tutti.ch, Ricardo) und Finance and Insurance (FinanceScout24, moneyland.ch). Das Unternehmen wurde im November 2021 von TX Group AG, Ringier AG, Die Mobiliar und General Atlantic gegründet.

www.swissmarketplace.group

Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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