Sicher ins Jahr 2022 – So feiert die Schweiz Silvester: Raketen, Unfälle und der richtige Schutz

27.12.2021

Wie der Silvesterabend in Schweizer Haushalten aussehen wird, wer am liebsten böllert und wie häufig die Versicherung greift, verrät FinanceScout24.

Heute startet in vielen Läden in der Schweiz der Verkauf von Feuerwerkskörpern für Silvester. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass lediglich 22 Prozent der Schweizer:innen Wert auf Feuerwerk zum Jahreswechsel legen.

So rutscht die Schweiz ins neue Jahr

Den Jahreswechsel begehen viele mit einer grossen Party und um 24 Uhr läuten einige den Jahresanfang traditionell mit Feuerwerk ein. Laut einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag von FinanceScout24 durchgeführt wurde, verbringen die Schweizer:innen den Silvesterabend bei sich zu Hause (48 Prozent), bei Freunden (19 Prozent) oder bei Familienmitgliedern (17 Prozent). Obwohl die knallende Rakete noch immer ein Sinnbild für den Silvesterabend ist, planen nur zwei Prozent dieses Jahr ein öffentliches Feuerwerk zu besuchen, sofern dieses pandemiebedingt überhaupt stattfindet. Und auch wenn viele an Silvester daheim in der Stube hocken: Nur 22 Prozent der Befragten investieren in Feuerwerkskörper für das heimische Fest.

Doch die Gefahr, dass es beim Zündeln zu kleineren Fauxpas, grösseren Schäden oder im schlimmsten Fall zu Verletzungen kommt, ist omnipräsent: Ein Unbekannter kokelt einem die Jacke versehentlich an, die Silvesterrakete setzt bei der Nachbarin den Pavillon in Brand oder es kommen gar Menschen zu Schaden. Laut Umfrage hat fast jede achte Person schon mal eine Verletzung oder einen Sachschaden durch Feuerwerk erlitten.

Konsens: Der Umwelt zuliebe verzichten

Für etwa ein Viertel der Befragten gehört Feuerwerk zur Silvesternacht einfach dazu – insbesondere für die 18- bis 29-Jährigen. Dennoch gibt ein Grossteil der Bevölkerung (78 Prozent) kein Geld für Feuerwerk aus. Grund für die zurückhaltende Einstellung zu Silvesterraketen ist nicht die Pandemie, sondern das wachsende Klimabewusstsein in der Bevölkerung. So gaben die Befragten über alle Altersgruppen und Geschlechter hinweg an, dass Feuerwerk schädlich für Tiere und Umwelt ist (57 Prozent). Ein weiterer genannter Punkt, warum vom Böllern abgesehen wird, ist zu viel produzierter Abfall (41 Prozent).

Männer böllern am meisten

Weniger überraschend mag sein, dass vor allem Männer an der Tradition festhalten und bereit sind, mehr Geld für das kurzweilige Spektakel auszugeben. Jeder vierte der befragten Männer gibt bis zu 200 Franken aus, während 14 Prozent der Frauen maximal bis zu 100 Franken ausgeben. Aber nicht nur Alter und Geschlecht spielen eine Rolle, wenn es um die Handhabung von Feuerwerk geht: Die Erhebung zeigt, dass mit Kindern im Haushalt zum einen häufiger Geld für Feuerwerk ausgegeben wird. Zum anderen macht Eltern mit Kindern das Böllern auch doppelt so viel Spass wie kinderlosen Haushalten.

45 Prozent der Geschädigten ändern Verhalten

Die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen, halten immer mehr Geschädigte vom Böllern ab. Fast die Hälfte der Befragten, die bereits Schäden durch Silvesterfeuerwerk erlitten haben, gibt an, nach dieser Erfahrung achtsamer zu sein (45 Prozent). Insbesondere Personen mit Kindern im Haushalt sind im Umgang mit Feuerwerkskörpern sehr viel vorsichtiger geworden (58 Prozent) und mehr als ein Drittel meidet Feuerwerk künftig ganz. Doch kaum jemand hat die Versicherung gewechselt oder die Deckung geprüft.

In zwei Dritteln der Fälle zahlt die Versicherung

Obwohl laut Umfrage die Mehrzahl (87 Prozent) der Schweizer:innen noch keine Schäden durch Feuerwerkskörper erlitten hat, kann es trotz gründlicher Aufklärung und präventiver Massnahmen zu Schäden kommen, beispielsweise am eigenen Hausrat. «Ereignet sich tatsächlich ein Unfall mit dem eigenen Inventar, ist es für jede:n ratsam seinen Versicherungsanbieter zu kontaktieren, denn für die meisten Schadensfälle gibt es eine entsprechende Versicherung», erklärt Matthias Suter, Head of Product Management von FinanceScout24.

Drei von vier Schäden werden nicht gemeldet, dabei werden bei zwei Dritteln der gemeldeten Fälle die Kosten ganz oder teilweise gedeckt. «Grund für die versäumte Meldung ist oft Unwissenheit über die Versicherungsleistungen. Generell lohnt es sich, die Versicherungen regelmässig zu überprüfen, Angebote zu vergleichen und veränderte Lebensumstände zu melden. Das geht bei Herrn und Frau Schweizer häufig vergessen, kann aber letztlich den Versicherungsschutz beeinflussen», fügt Suter hinzu.

Wer das neue Jahr mit einem grossen Knall beginnen und nicht Teil der nächsten Schadensstatistik werden will, ist gut beraten, sich genau über den Umgang mit Feuerwerkskörpern zu informieren und vorzubereiten. Die wichtigsten Tipps hat die BFU auf ihrer Webseite zusammengefasst. Aber auch ein Blick in die bestehende Versicherung und ein Vergleich auf www.financescout24.ch mit anderen Anbietern kann im Fall der Fälle helfen.

Datenerhebung:

Als Datengrundlage dient eine für die Schweiz repräsentative Online-Umfrage von 1’300 Schweizer:innen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren. Die Online-Umfrage fand zwischen dem 8. November und 3. Dezember 2021 statt. Zur Datenerhebung wurde auf das Panel der Link Marketing Services AG zugegriffen. Das LINK Panel ist das grösste Panel der Schweiz (115’000 Panelist:innen) und stellt ein repräsentatives Abbild der Schweizer Bevölkerung dar.

Fabian Korn, Corporate Communications Manager

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Über die SMG Swiss Marketplace Group AG

Die SMG Swiss Marketplace Group AG ist ein wegweisendes Netzwerk von Online-Marktplätzen und ein führendes europäisches Digitalunternehmen, welches das Leben von Menschen mit bahnbrechenden Produkten vereinfacht. Die SMG Swiss Marketplace Group AG bietet ihren Kunden digitale Lösungen, um einige ihrer wichtigsten Lebensentscheidungen zu treffen. Das Portfolio umfasst die Bereiche Immobilien (immoscout24.ch, homegate.ch, ImmoStreet.ch, home.ch, Acheter-Louer.ch), Automobil (autoscout24.ch, motoscout24.ch, Car For You), Allgemeine Marktplätze (anibis.ch, tutti.ch, Ricardo.ch) sowie Finanzen und Versicherungen (financescout24.ch). Zum Kompetenznetzwerk zählen zudem die Bewertungsspezialisten für Immobilien der IAZI AG sowie der Entwickler innovativer Immobiliensoftware CASASOFT. Das Unternehmen ist im Besitz von TX Group AG (31%), Ringier AG (29,5%), die Mobiliar (29,5%) und General Atlantic (10%).

Marta Andreoni

Head of Design for Automotive

Introduce yourself and your role at SMG

I’m Marta Andreoni, Head of Design at SMG Automotive. I lead the design and UX writing team shaping AutoScout24 user experience. 

In my role, I wear many hats. My main focus is ensuring we stay true to our vision “simplifying people’s lives and connecting humans through innovative digital platforms” and our brand promise, “make it happen”. I challenge my team to think user-first, push for innovation, ease of use for our customers and make forward-thinking decisions, even within business and technological constraints.

 A big part of my role is supporting each designer’s growth, motivation, and career development. Through one-on-one coaching, mentoring, group work, and projects, I help my colleagues set and achieve their goals while fostering new learning opportunities.

What helps you feel empowered and confident in your role?

If I had to mention one thing I would say “being proactive” has been key to feeling more empowered. I enjoy solving problems, so when issues or opportunities arise, be it in the product, market or the team, I get curious and I proactively investigate the reasons and try to bring inputs to be discussed with others, this makes me feel I can be part of the process or solution and my point of view is going to be taken seriously. My optimism also plays a role, giving me confidence that even the most complex challenges can be solved. 

Besides, having trust from other managers and colleagues makes me feel in a safe environment where I can take ownership on topics I’m passionate about. 

What’s one thing SMG does well in fostering an inclusive workplace? What more can be done to amplify and support different perspectives in the workplace?

In my experience, we strive for balancing top-down and bottom-up inputs, ensuring employees can influence product directions, processes, and culture. People are approachable, and our strong feedback culture helps voices be heard. Across SMG, initiatives like regular People & Culture Surveys, topic guilds, and events in our locations across the world foster open exchange and mutual learning.

That said, I’ve noticed that quieter voices sometimes get less space, or interacting with top management can feel intimidating, especially when giving critical feedback. To make participation more inclusive, we could apply more facilitation and group work techniques like structured turn-taking, written input, and smaller group discussions – ensuring everyone, regardless of confidence level, seniority or personality, feels comfortable contributing. 

Design is often about seeing the world differently. How do unique perspectives contribute to more innovative, inclusive, or impactful design?

Design is about understanding diverse user personas and perspectives to create solutions that truly meet their needs or create new opportunities. I believe in the power of collaboration to shape user experiences – bringing together different disciplines, backgrounds, and lived experiences helps challenge assumptions, uncover blind spots, and drive more inclusive, innovative, and impactful solutions.

Looking back on your career, what’s one lesson or piece of advice you wish you had known earlier as a leader in design?

There are three things no one really prepares you for as a design leader: dealing with constant change, facing failure and handling emotions at work. These topics aren’t talked about much until you face them. I was lucky to learn from others’ experiences, but much of it came through my own.

One thing I wish I had understood earlier is the power of emotional intelligence, my job is no longer about the content and the design, it is about people. Self-awareness, not just of your own emotions, but also how others feel and react, can be the difference between conflict and harmony, frustration and clarity. The more I grow as a leader and designer, the more I realise that design isn’t just about doing the design job, delivering solutions on the market: it’s about navigating people, their emotions, and making change more acceptable and transforming issues into opportunities, both within the organisation and through great products.

 

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