Unpassende Weihnachtsgeschenke bereichern das Angebot auf Ricardo

 Ein Pulli in der falschen Grösse, ein bereits gelesenes Buch oder ein Spielzeug, aus dem die Kinder schon entwachsen sind? Gut gemeinte Weihnachtsgeschenke lösen bei den Beschenkten manchmal nicht die gewünschte Euphorie aus. Statt die unpassenden, falschen oder doppelt erhaltenen Präsente ungenutzt verkümmern zu lassen, finden diese auf Online-Marktplätzen wie Ricardo ein zweites Leben bei einem neuen glücklichen Besitzer. Eine Analyse von Ricardo zeigt, dass vom 26. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 407’900 gebrauchte Artikel neu eingestellt wurden, das sind rund 24 Prozent mehr als in derselben Periode vor dem Fest. Zu diesem starken Anstieg tragen mutmasslich auch nicht mehr genutzte und noch funktionstüchtige Geräte wie beispielsweise Smartphones bei, nachdem diese an Weihnachten durch neue Modelle ersetzt wurden.

Konsumwahn versus Kreislaufwirtschaft
Die ungebremste Konsumfreude in der Schweiz nimmt ihren Höhepunkt oft in der Weihnachtszeit. Laut Statista gibt eine Person durchschnittlich CHF 283.- für Weihnachtsgeschenke aus – ungeachtet dessen, ob diese den Beschenkten passen oder Freude bereiten. So landen viele unpassende Geschenke postwendend auf Ricardo, wo sich viele Interessierte nach den Festtagen über ein attraktives Neu-Inventar freuen. Denn oft ist ein ungeliebtes Geschenk genau das, wonach eine andere Person gesucht hat.

«Nebst dem Weihnachts-Peak jeweils Ende November gehören die Tage nach Weihnachten für Ricardo traditionell zu den geschäftigsten Zeiten des Jahres», erklärt Francesco Vass, Managing Director von Ricardo.«Immer mehr Ricardo-Nutzer:innen entscheiden sich, ihre unpassenden Geschenke an jemanden weiterzugeben, der mehr Freude daran findet. Indem sie ungenutzten Produkten ein neues Leben schenken, leisten sie einen aktiven Beitrag zur Schweizer Kreislaufwirtschaft», so Vass.