SMG investiert mit vereinfachter Struktur gezielt in Wachstum und Innovation

27.03.2024

Die SMG Swiss Marketplace Group strebt mit einer strategischen Initiative höheres Wachstum und Innovation an. Bis Ende 2026 soll durch verschiedene Massnahmen ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag eingespart und in wachstumsfähige Bereiche reinvestiert werden.

Im November 2021 schlossen sich Scout24 Schweiz und TX Markets erfolgreich zur SMG Swiss Marketplace Group AG zusammen. Nach einer Konsolidierungsphase hat die SMG nun beschlossen, in einer bis Ende 2026 geplanten strategischen Initiative die Stärken des Unternehmens weiter auszubauen, um sich effektiver und zukunftsorientiert aufzustellen. Damit will die SMG ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber nationalen und internationalen Playern im dynamischen und herausfordernden Umfeld nachhaltig sichern und die wachsenden Anforderungen des Marktes erfüllen.

Im Zuge der Initiative wurden zahlreiche Massnahmen für die nächsten drei Jahre beschlossen, die mit einer effizienten Organisation das Umsatzwachstum beschleunigen sollen. Insgesamt soll ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag eingespart und in die definierten Wachstumsinitiativen reinvestiert werden.

Entlang der Geschäfts- und Wachstumsfelder soll die Organisationsstruktur effizienter aufgestellt werden, was in einzelnen Bereichen bis Ende 2026 zu einem Abbau von ca. 80 Vollzeitstellen führen kann. Gleichzeitig werden für die definierten Wachstumsfelder neue Stellen geschaffen, so dass der Personalbestand der Gruppe netto voraussichtlich leicht zunehmen wird. Auch wenn der Personalabbau in den betroffenen Bereichen möglichst über natürliche Fluktuation erreicht werden soll, können Entlassungen wahrscheinlich nicht vermieden werden. Im Zuge der Umstrukturierung könnten im April 39 Kündigungen ausgesprochen werden. Diese betreffen mehrheitlich Gruppenfunktionen in der Schweiz. Die definitiven Entscheidungen darüber erfolgen nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren. Die SMG nimmt ihre Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitenden sehr ernst und wird allen betroffenen Mitarbeitenden einen freiwilligen Sozialplan anbieten.

Christoph Tonini, CEO und Verwaltungsratsdelegierter, meint zum Projekt: “Gemeinsam haben wir seit dem Start des Joint Ventures eine sehr gute Grundlage geschaffen. Angesichts der wettbewerbsintensiven Marktdynamik mit starken nationalen und internationalen Playern sowie der rasanten Entwicklung auf der Technologie-Ebene erkennen wir die Notwendigkeit, unsere Organisation jetzt schon für die Zukunft auszurichten. Wir vereinfachen unsere Strukturen und konzentrieren uns mit einer skalierbaren Organisation darauf, unsere Plattformen mit Investitionen und Einsatz von KI im Sinne unserer Nutzer:innen und Kund:innen laufend weiterzuentwickeln.”

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